I am a German artist of Canadian-Scottish, Russian-Ukrainian/Jewish origin. After ten years of living and studying in Scandinavia, the UK, Hawai'i, and Mecklenburg-Vorpommern, I now work from the freiLand cultural center in Potsdam.

My artistic training spans academic techniques, art theory, as well as collaborative and interdisciplinary creative practices. In terms of imagery, I increasingly draw from memory with a focus on the physicality of people and animals. With far from photographic recollections, I draw my way to figures I saw only briefly and/or long ago, by focusing on highly individual, expressive gestures as starting points: A homeless woman massaging her foot, a boy’s double chin and toothy grin, a whippet’s slender head slipping out of its collar. Essentially, my drawings and paintings reflect on historical, social and psychological rhythms in the tradition of humanist artists such as Paul Holz.

www.lanasvirezheva.com
@lanasvirezheva

Evelina Reiter is a Berlin artist, she studied painting in Weissensee Art Academy in Berlin, lives in Berlin Moabit and currently works in Wedding. 

Franziska Koch, born in 1991 in Nuremberg, is a Leipzig-based painter and printmaker. At the Hochschule für Leipzig und Buchkunst Leipzig, she has been studying with Christoph Ruckhäberle, Franziska Holstein and Henriette Grahnert. In 2021-22 she studied abroad at the institut supérieur des arts et du design de Toulouse, supported by a scholarship from the Franco-German Youth Office. In 2023 she received a stipend of the international summer academy in Salzburg. She is anticipating her graduation from the HGB Leipzig in July 2024.

Jonathan Seungjoon Lee (2000 / Buenos Aires, Argentinien) ist ein koreanisch-amerikanischer Videokünstler und Filmemacher, der sich mit den Themen Familie, Diaspora und Ökologie beschäftigt.

@jo_seungjoon
@jo_nathanlee

Die Schichten, aus denen Passmores Gemälde bestehen, werden sowohl in der Stadt als auch im Atelier spontan erzeugt und zerstört. Das Streben nach einer merkwürdigen Harmonie zwischen Figuration und Abstraktion hat zu einer Faszination für die mehrdeutigen visuellen Muster des Lebens geführt.

Diese Kanalisierung des Unheimlichen erforderte eine „gestaltbasierte Ordnung der Dinge“, um in einer Welt chaotischer Ausdruckskraft um den Sinn zu kämpfen.

„Ich frage mich oft, ob Wasser für Fische und Zeit für Menschen wichtig ist.“

Fred Unruh, *94, geboren im Norden Deutschlands. Erstes Studium der Soziologie und Psychologie im Süden Deutschlands und in der Türkei. Seit 2015 Berlin. Seit 2019 STUDIO HUETTE. Seit 2019 Diplom in Bildender Kunst/ Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Seit 2021 Lucia-Loeser-Stipendiatin.

Fred Unruh sucht in seinen Werken stets nach einem poetischen Verständnis und einem realen Spüren. Reduziert aufs Detail, denn die Welt ist überall voller Poesie. Er arbeitet medienübergreifend und schildert Momente des Gleichgewichts in der Zeit und im unmittelbaren Raum.

www.fredunruh.de

Raphaëls skulpturale Installationen werfen zeitgenössische gesellschaftliche Fragen nach Schönheitsidealen auf, zeichnen Bilder neuer Religionen, stellen den von Algorithmen beeinflussten freien Willen in Frage oder erstellen Materialtests, wobei er durch seinen humorvollen Unterton eine Wendung zum Problem schafft. Man fühlt sich oft dabei erwischt, wie er seine überwiegend interaktiven Objekte nutzt, um das Werk erlebbar zu machen. Oftmals kommt der Betrachter mit dem Objekt in Berührung und es entsteht eine teils unangenehme körperliche wie auch seelische Nähe. Seine künstlerische Tätigkeit ähnelt der eines Erfinders, der mit teils spielerischen Mitteln arbeitet. Er kombiniert klassische Materialien mit neuen Technologien.

Raphaël wuchs in der Welt der klassischen Musik auf und schloss im jungen Alter von 15 Jahren sein Violoncello-Studium am Pariser Konservatorium ab. Um sein Studium fortzusetzen, zieht er nach Berlin, wo er es nie abschließen wird, und beginnt stattdessen ein einjähriges Praktikum bei Olafur Eliasson. Anschließend Studium des Fotografiedesigns am Lette-Verein. Im Jahr 2018 setzte er sein Studium in Den Haag fort und absolvierte den Kurs ArtScience an der Königlichen Akademie der Künste. Derzeit schließt er sein Studium der Bildenden Künste an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Karsten Konrad ab.

www.rfdieskau.com

Maya Schenk ist eine schweizerisch-deutsche Künstlerin mit siebenbürgischen Wurzeln, die in Berlin lebt und arbeitet. Sie arbeitet mit Ölfarbe auf Leinwand. Sie malt alla prima und interessiert sich gleichzeitig für traditionelle Porträttechniken.

Ihre künstlerische Praxis umfasst oft die gleichzeitige Schaffung von Musik und Malerei, da sie zehn Jahre lang in der Musikproduktion tätig war. Ihre Arbeit konzentriert sich oft auf Identität und innere Zustände. Sie wurde 2010 erstmals ausgestellt und interessiert sich derzeit für Doppelgänger.

www.mayaschenk.com

Allistair Walter ist ein bildender Künstler mit Schwerpunkt auf Malerei, Druckgrafik, Tätowierung und Bildhauerei. Als Sohn eines Tätowierers in Berlin geboren und aufgewachsen, wuchs er umgeben von einer Flut von Bildern auf und entwickelte schon früh eine Leidenschaft für das Zeichnen.

Als Jugendlicher war er in der lokalen Graffiti- und Street-Art-Szene aktiv und entwickelte schließlich ein ernsthafteres Interesse an der Malerei. Stark von der klassischen Kunst beeinflusst, wuchs in ihm der Ehrgeiz, Techniken aufzugreifen und aus diesen eher traditionellen Werkzeugen eine eigene Bildsprache zu entwickeln.

Nachdem Allistair mit einem Freundeskreis ein Künstlerkollektiv gegründet hatte und 2016 begann, in selbstorganisierten Gruppenausstellungen auszustellen, studierte Allistair vier Jahre lang Malerei und Druckgrafik an der Hochschule für Bildende Künste in Leipzig (HGB) und schließt derzeit sein Studium ab Studium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee.

Vasil Berelas Kunst zeigt tiefe menschliche Emotionen, Entfremdung, die Existenz des Menschen und die Zerbrechlichkeit des Körpers, oft dargestellt als Biomasse in einer geometrischen Perspektive, einer anorganischen (virtuellen) Umgebung.

In seiner Arbeit versucht er, Themen zu entdecken, anstatt narrative Fragen und Antworten zu formulieren.

Dort, wo das Innere endet und das Äußere beginnt, vermischt sich alles, und jedes Objekt in seinen Werken hat eine heilige, symbolische Bedeutung.

Ich sehe das Leben, den „echten Moment“ als Kunst und meine Kunstwerke als Dokumentation dieser Momente. So gesehen ist mein Leben, mein Alltag die Aufführung, meine Kunstwerke ihr Relikt. Jedes Gefühl, jeder Gedanke und jede Frage, ob relevant oder irrelevant, ist mir wichtig. Ich sammle und bewahre sie auf. Alles ist gleich wichtig.

Meine Arbeit basiert größtenteils auf meinen Texten, das jeweilige Medium passt sich dem Inhalt an. Es gibt handgeschriebene Nachrichten, maschinengeschriebene Texte,
Eingefangene Auszüge aus meinem Tagebuch, Videos sowie Gemälde, Installationen und Performances.

In meiner Arbeit führe ich mehrere Untersuchungen zu den unterschiedlichsten Formen der Liebe durch: den unerwiderten, unglücklichen oder gescheiterten Beziehungen sowie großen und kleinen Schwärmereien. Also stellte ich mich in den Mittelpunkt des Ganzen
Rücksichtnahme, sozusagen als Repräsentant. Ungeachtet möglicher Peinlichkeiten lasse ich den Betrachter an meinen intimsten Gedanken, Gefühlen und Erlebnissen teilhaben. Die Zuschauer können sich an ihre privaten Liebesgeschichten und Dramen erinnern und sich mit mir identifizieren.

In „Fragmente einer Sprache der Liebe“ schreibt Roland Barthes, dass der Diskurs über die Liebe heute äußerst einsam sei. Dieser Diskurs wird wahrscheinlich von Tausenden geführt, aber von niemandem verteidigt. Diese Aufgabe übernehme ich in meiner künstlerischen Arbeit.

www.julielegouez.com

In den Werken von Marlon Nicolaisen geht es oft um die Frage nach einem Verhältnis von Realität und Fiktion. Seine eigenen winkt den Schafen zu und stellt so Fragen an die Realität. Das Phänomen des Uncanny Valley bzw. World-Building-Strategien macht er sich zu eigen und arbeitet daran, emotionale Erlebnisse zu schaffen.

Um Bilder, Videos, Formen oder auch Installationen zu konzipieren, werden die Werke zunächst am Computer erstellt.

Transformationswerkzeuge sind hier 3D-Drucke, Laserschnitt oder ein Plotter. Eine großartige Inspirationsquelle ist die Natur.

Martyna Formella is a visual artist from Poland. In 2022 she graduated from Academy of Fine Arts in Gdansk with a master degree in Painting and specialization in Ceramics. She is mostly focused on abstract painting though doesn't limit herself in other forms of expression such as poetry, ceramics or photography. She has already experienced living and working in art gallery in Porto, making a scenography in theater in Gdansk and being a resident of Kolonia Artystow in Gdansk (2021-2023) while she made a series of large scale paintings called Open Heart Surgery inspired by the poetry of Anne Sexton.

In her artistic practice she works affected by her own emotions, personal experiences as well as poetry - creating a big painting diary. Through undefined, blurry shapes and colors reflecting her state of feelings she intuitively and impulsively creates series of paintings free of figurative perceptions in which you can dive into. She perceives painting as the safe space where you can immerse yourself in your own emotions. Not recognising anything familiar gives us a chance to discover what is hidden inside of us.
The process is the most important part of her artistic practice which she observes carefully, every paint stain on the floor is precious. Influenced by color field painting and abstract expressionism she developed her own visual language and technique. She is experimenting with media and pigments, creating her own paint mixtures. She rarely uses brushes, by moving the canvas she lets the painting leading itself.

She knows every shade of blue.

www.instagram.com/my_fy_/

Dasha Buben was born in Gomel, Belarus. In 2010, she finished Belarusian State Academy of Arts. She worked as a photographer and art director for several independent magazines focusing on social problems, feminism, and LGBTQ rights. During this time, she made personal art projects using photography as the main medium. Because of her activism and work in independent media, she never felt safe in the current Belarusian regime. In 2015, she moved to Poland. In 2016, she finished Warsaw Academy of Photography. During that time, she worked with domestic abuse victims, researching topics of Feminism. In 2020, after the Belarusian Revolution, painting became the main medium of her work. The focus of her artistic research moved to personal experiences, such as overcoming trauma, dealing with mental health problems, going through depression, and more. She lives and works in Berlin, Germany.

Der Mensch in seiner unmittelbaren Umgebung. Björn Heyn schafft Zugänge zu unserer Lebenswelt. Aus kindlicher Beteiligung spuckt er die großen biografischen Fragen aus. Björns Kunst schafft eine humorvolle Oberfläche, unter der sich die Geschichten der Menschen in erstaunlicher Nähe entfalten können.

In seinem künstlerischen Schaffen sind die Werke wie die Menschen selbst. Für sie ist es wichtig, zu verstehen und selbst verstanden zu werden, aber gleichzeitig sind Missverständnisse die Regel.

Björns Kunst torpediert die Relevanz einer endgültigen Antwort auf die großen Fragen und öffnet unsere widersprüchliche Welt für die ewig kindlichen Sinne und das Wohlbefinden.

www.bjoernheyn.de

Daniel Spivakov wurde 1996 geboren und verbrachte seine Kindheit in Kiew, Ukraine. Mit 15 Jahren zog er im Rahmen eines Familienaustauschprogramms nach Oklahoma. Da er nur seine Muttersprache beherrschte, wurde die Kunst in dieser Zeit für Spivakov zu einem entscheidenden Kommunikationsmittel. Die Mischung aus postsowjetischer Erziehung und Jugend im Süden der USA ermöglichte eine einzigartige Weltanschauung, auf die Spivakov in seinem Prozess regelmäßig zurückgreift. Nach seinem Abschluss am Central Saint Martins im Jahr 2020 lebt und arbeitet er heute in Berlin.

Esther Grüne ist eine zeitgenössische Malerin, die derzeit Bildende Kunst in Berlin studiert und in einer auf Belletristik spezialisierten Buchhandlung arbeitet.

Ihre Interessengebiete sind vielfältig und erstrecken sich über das gesamte Spektrum der freien Künste – sie möchte den Raum zwischen figurativer Malerei, Weltbildung und animierten Kurzfilmen erkunden, um Strukturen und persönliche Themen zu analysieren und zu verstehen. Ihr besonderes Interesse gilt der Kunst der Outsider Artists und ihrem Ansatz zur Konstruktion persönlicher Sphären sowie ihrer eigenen Annäherung an das Unheimliche und verschleierte Wahrheiten durch vielschichtige Erzählungen.

Ihre aktuellen Kunstwerke sind überwiegend figurativ und lebendig, aber sie ist immer auf der Suche nach neuen Stilen und Ansätzen und experimentiert mit anderen Materialien wie Ton, Glasur und selbstgemachtem Papier, um neue Ausdrucksfacetten zu erlangen.

Die 1990 in Berlin geborene Ruth Unger studiert bis 2021 Bildhauerei an der HfBK Dresden in der Klasse von Carl Emanuel Wolff als Meisterschülerin. Ruth Unger lebt und arbeitet mit ihrem Partner und beiden Kindern in Leipzig, wo sie die Galerie SHOWER mitbegründet haben im Westen der Stadt.

Als zeitgenössische Bildhauerin stellt Ruth Unger identitätsvergiftende Bilder und Oberflächen des Alltags auf eine harte Probe. Dabei weist sie stets auf den fragilen Kern hin, ohne ihn freizulegen. Eine zarte, spielerische Balance zwischen einengender Konformität und energischem Ausbruch, bitterem Ernst und leichtfüßigem Humor bilden den Grundton in Ungers Werk.

Agnieszka Rowińska ist eine Malerin aus Polen. Im Jahr 2016 erhielt sie einen Master of Fine Arts von der Akademie der Bildenden Künste in Warschau, Polen. Auf der Suche nach ihrer Identität reiste sie in den folgenden Jahren zu zahlreichen Kunstresidenzen, die ihren Interessen eine Richtung gaben, deren Thematik sie in ihren Werken vertiefte. Sie hat unter anderem in Deutschland, Italien, Island und auf den Philippinen gearbeitet.

In den ersten Jahren ihrer künstlerischen Tätigkeit konzentrierte sie sich auf die Analyse von Freuds Text „Das Unheimliche“. In den folgenden Jahren entwickelte sich die Überlegung hin zu der Realität, dass wir mehr fühlen als sehen, bis hin zum Bedürfnis nach Spiritualität und Kontakt mit unserem eigenen Unterbewusstsein. Sie sucht nach einer Möglichkeit, dieses Bedürfnis zu befriedigen, ohne auf die systematisierten Religionen zurückzugreifen, die es derzeit auf der Welt gibt. Viele religiöse Praktiken basieren auf irgendeiner Form des Gebets, der Wiederholung und Visualisierung der eigenen Wünsche. Dies ist die Quelle ihrer Inspiration bei der Suche nach zeitgenössischer Spiritualität – die sich auf Traditionen ohne religiöse Bekenntnisse bezieht.

Derzeit erstellt sie eine Reihe von Gemälden – Gebete. Sie malt Landschaften, die ihr im Traum (unbewusst) in den Sinn kommen, und fügt dann bewusst eine zweite Schicht hinzu, die aus einem transparenten Schleier besteht, der durch das Malen vieler Punkte entsteht. Das Malen der bewussten Bildebene ist sehr eintönig und eintönig. Indem sie einen Schleier aus Punkten erzeugt, versetzt sie sich in einen meditationsähnlichen Zustand und spielt damit auf die sich wiederholende Natur des Gebets an. Jedem Gemälde ist eine andere Intention zugeordnet, die sie beim Malen begleitet. Der kreative Prozess ist lang genug, um alle Emotionen zu erleben, die sie begleiten würden, wenn die Absicht in Erfüllung geht. Die Farbgebung der Bilder ist sehr monochromatisch, weil sie auf Träumerei und Illusion hinweisen soll – etwas, das kaum wahrnehmbar und schwer zu fassen ist.

www.agnieszkarowinska.com

Nina Plášková (*1997, Brünn, Tschechische Republik) erschafft hartnäckig archaische, mythische und märchenhafte Szenarien, die auf eigenen und fremden Erfahrungen und Erinnerungen sowie Beobachtungen ihres sozialen Umfelds basieren. Aus dem Unterbewusstsein tauchen Alpmare, Tagträume, Traumtagebücher und Zeichenräume auf. Ninas comicartige Figuren sind inspiriert von der Schönheit, Gestik und Mimik ungeborener, körperlich kranker Kinder. Sie spiegeln eine neue Herangehensweise an das Medium Porträt und eine poetische Auseinandersetzung mit Körperpositivität wider. Unterschiedliche Materialien wie Bronze, Zucker, natürlicher Polyurethankautschuk, Stein und Papier verarbeitet Nina intuitiv zu Objekten und humorvoll-skurrilen Installationen. Ihre großformatigen Zeichnungen mit Holzfirnis und Holzlasur auf Papier bilden einen meditativ repetitiven und rapportartigen Kontrapunkt zu ihren kleineren Skulpturen.

Der Künstler greift auf historisches Material zurück und enteignet es für persönliche Zwecke. Inspiration findet sie bei ihren Besuchen in Natur-, Medizin- und Archäologiemuseen und schöpft aus den Reservoirs der schwarzen Romantik. Die Spuren des kindlichen Selbst werden schonungslos ans Licht gebracht, der Selbstoptimierungswahn unserer Zeit kritisch verharmlost und durchbrochen. Das Unbekannte, Unfassbare, das heute fast nicht mehr existiert, bringt die Künstlerin mit ihren Zeichnungen wieder an die Oberfläche. Plášková lebt und arbeitet derzeit zwischen Berlin, Deutschland und Luzern, Schweiz.

www.ninaplaskova.com

Soomin Kim ist eine südkoreanische Künstlerin, die in Pohang geboren wurde und in Berlin lebt.

Bevor sie ihr Masterstudium an der Kunstakademie Münster bei Prof. Cornelius Völker abschloss, studierte sie Bildende Kunst an der Kyung Hee University in Seoul.

www.soominkim.org

Iaroslav Kusch ist ein Multimediakünstler aus der Ukraine. Nach seinen Kritiken und Kuratoren in zeitgenössischen Kunststudien an der UNIC-Universität in Moskau und Kunstmanagement an der Kunstakademie in Lemberg zog Iaroslav 2016 nach Berlin. Seitdem ist er in der zeitgenössischen Malerei und im Tufting tätig.

Im Mittelpunkt der Arbeit von Luka Naujoks steht die Idee des Kollektivs, der Vielfalt als Antwort auf den Kult des Individuums.

Es handelt sich um kontinuierliche, teilweise digital bearbeitete Foto-Mal-Arrangements aus ihrem eigenen Archivmaterial des Alltags, die vermeintliche Überschneidungen von Interaktionen hinterfragen und mögliche Berührungspunkte sichtbar machen.

Dabei geht es dem Künstler weniger um die generelle Verbundenheit aller Lebewesen als vielmehr um konkrete Schnitte, Schichten, Überlagerungen, die temporär inszeniert werden. Zu ihrer Arbeit gehört auch eine performative Praxis, die ihre Bilder beeinflusst.

www.lukanaujoks.de

Kay Lotte Pommer (*1995) lives and works in Leipzig. She has been studying at the Academy of Visual Arts Leipzig since 2018 and in the class for installation and space with Joachim Blank. In 2020 she began additional studies in the class for sculpture with Bruno Raetsch and Karsten Födinger at Burg Giebichenstein in Halle. 

She has participated in two residency programs in Zeitz, Germany and in Uzice, Serbia.  In 2021/22 she was part of the Postdocumenta program in Leipzig and Athens funded by DAAD. Her work has been shown in various international exhibition projects, including Museum of Fine Arts (Leipzig, 2022), Phoenix (Athens, 2020), Department of Art (Chicago, 2020), Werkschauhalle Spinnerei (Leipzig, 2022), Galerija Reflektor (Serbia, 2021), Culterim Galerie (Berlin, 2023).

To be written.

Anna Zachariades arbeitet seit über zehn Jahren als Tätowiererin. Seit 2021 studiert Zachariades Bildende Kunst/Bildhauerei an der Kunsthochschule Weißensee.

Ihre Arbeit zeichnet sich durch die Einbeziehung vielseitiger Materialien und die Erkundung ihrer möglichen Beziehungen aus. Die Verwendung schwerer Materialien wie Stein und Metall wird oft durch mundgeblasene Glasstücke oder textile Elemente kontrastiert, um einen ständigen, fließenden Dialog zu schaffen.

@annazachariades

Geschrieben werden.

Frederik Marks ist ein in Berlin lebender Künstler, der sich in Fotografie und Skulptur mit den Themen Instabilität und Morbidität beschäftigt. Nach seinem Abschluss am London College of Communication im Jahr 2020 schloss er sich dem Fotokollektiv Visual Wellness in Berlin an. Frederik wurde für mehrere Auszeichnungen nominiert, darunter für die Jugend-Shortlist der Sony World Photography Awards 2017 und den Palm* Photo Prize 2021.

Der multidisziplinäre Autodidakt Anide wurde in London, Berlin, Mexiko, Lyon und Megève ausgestellt. Leidenschaftlich für Mythologie und Folklore, wilde Natur und Anthropologie, alte Philosophie und zeitgenössische Poesie; Er erforscht unsere Vorstellungen durch seine Arbeit. Wenn alles mit einer Geschichte beginnt, dann ist die Vorstellungskraft die Grundlage dessen, was wir erleben.

Seine Arbeit ist eine meditative und einfühlsame Einladung, sich mit diesen Geschichten auseinanderzusetzen, den intimen, aber auch den kollektiven. Durch seine Praxis versucht Anide, eine Brücke zwischen Fantasie und Realität zu schlagen, zwischen dem, was wir sehen und dem, was wir fühlen, zwischen dem, woran wir uns erinnern und dem, was wir projizieren. Tagträume zu schaffen ist für ihn eine Möglichkeit, Verbindungen herzustellen, Dinge und Menschen miteinander zu verbinden.

Mit diesem Ansatz schuf er 2021 das Theatre of Reverie, ein Projekt, das Medien (Malerei, Zeichnung, Musikinstallation, Skulptur) und Inhalte (Shows, Veröffentlichungen, Workshops) kreuzt und verschiedene Künstler einlädt, zusammenzuarbeiten und ihre Vision von Fantasie zu teilen.

Florine Kirby, geboren 1996, ist eine Malerin aus Annecy, Frankreich. Sie studierte am Bauhaus (Weimar) und studiert derzeit bei Prof. Valérie Favre an der Universität der Künste Berlin. Florine Kirby hat im vergangenen Jahr ihre ersten Werke in Gruppenausstellungen in Deutschland gezeigt.

Andy King ist ein Künstler für digitale Medien, dessen satirische und politische Arbeiten sich auf Internet-Subkulturen, Einsamkeit und menschliche Beziehungen im digitalen Zeitalter konzentrieren. Sie erforscht die Verwischung der Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion, Kopie und Original, privatem und öffentlichem Raum.

King arbeitet häufig mit gefundenen Bildern und Videos, fotografiert und manipuliert sie wiederholt auf eine Weise, die die Verbreitung und Verzerrung von Informationen im Internet nachahmt.

www.andyking.jp/

Kevin Lüdicke ist Maler und Multimediakünstler. Er studierte Visuelle Kommunikation und Kunst und Medien an der Universität der Künste (UdK) Berlin. Er lebt und arbeitet in Berlin, Deutschland.

Kevin Lüdicke führt derzeit umfangreiche Recherchen durch. Sein künstlerisches Werk ist der ewige Zweifel und der Versuch, die gefühlte Wahrheit, dass alles anders sein könnte, erlebbar zu machen. Seine Werke eröffnen Räume der involvierten Meditation, man blickt aus einer traumähnlichen Perspektive auf sich selbst und die eigene Umwelt – erlerntes Wissen und gefühlte Wahrheiten stehen sich gnadenlos gegenüber.

Die künstlerischen Arbeiten suspendieren diese existenzielle Spannung nie, sondern manifestieren sie als eine Bühne, auf der wir uns selbst und alle anderen gleichzeitig befinden.

www.kevin-luedicke.de

Lars Fischer, geboren in Leipzig, studierte Freie Kunst/Malerei an der AdBK Nürnberg und der UdK Berlin. Biografisch findet er sich in einer Künstlergenealogie wieder, die von einer permanenten Polaritätsumkehr seines eigenen magnetischen Feldes zwischen ostdeutscher Erfahrung und westdeutscher Verachtung, Erinnerungen an Utopien und giftiger, trotziger Nostalgie geprägt ist.

In Lars Fischers Werken vermitteln Objekte häufig zwischen den kommunizierenden Parteien. Manchmal erscheinen sie zentral, manchmal fragmentarisch und weisen deutlich über ihren rein praktischen Wert hinaus. Sie wissen nicht nur, was sie können und was sie wert sind, sondern fungieren auch als Erinnerungsbehälter. Sie verweisen auf übermäßigen Konsum und die ihn kontrollierenden Behörden, auf Genussmittel aller Art und deren geringen Sättigungswert sowie auf Zukunftspläne, die nicht über das Reißbrett hinausgekommen sind.

Johannes Thiel ist ein Künstler und Designer, der in verschiedenen Medien arbeitet, von Skulptur und Installation bis hin zu eher digitalen Werken wie Video, Grafik und Renderings.

Sein Interesse bewegt sich zwischen organischen generativen Formen, technischen Konstrukten und dem Motiv des Rasters, das ein Spannungsfeld zwischen Natur und Kultur eröffnet. Derzeit lebt und arbeitet er in Berlin.

www.johannesthiel.com